ALVARA | Digital Solutions etabliert mit eBon nachhaltige und smarte Alternative zum gedruckten Kassenbeleg

Leipzig, 07.10.2021. ALVARA | Digital Solutions bietet mit dem eBon eine nachhaltige und smarte Alternative zum ausgedruckten Kassenbon auf Papier. Seit am 1. Januar 2020 laut Kassengesetz die Belegausgabepflicht selbst für kleinste Beträge vorgeschrieben ist, konnte der führende europäischer Anbieter für Track & Trace-Softwarelösungen mit dem Service mehr als 118 Millionen Bons digital erstellen. Neben dem Einzelhandel und der Umwelt profitieren auch die Kunden von der intuitiven Anwendung.

Mit der sogenannten Bon-Pflicht muss seit Anfang 2020 für jeden Geschäftsvorgang ein Kassenbeleg auf Papier gedruckt oder digital erstellt werden − ungeachtet dessen, ob der Kunde einen Bon möchte oder nicht. Da das beim Kauf von Imbissen, Zeitschriften und Tabakwaren oder in Bäckereien weniger als drei Prozent der Kundinnen und Kunden1 sind, landen die Kassenzettel fast immer ungelesen im Papiermüll. Dort gehören sie wiederum aufgrund des verwendeten Thermopapiers und enthaltener giftiger Stoffe gar nicht hin – sie müssen in der Restmülltonne entsorgt werden.

„Der Bedarf an Bon-Rollen steigt durch die gedruckten Belege unserer Erfahrung nach um das 33-fache pro Kasse und Monat. Die Mehrkosten dafür könnten bis zu 1000 Euro pro Filiale und Jahr betragen.1  Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist das ein nicht unerheblicher Kostenfaktor“, erklärt ALVARA | Digital Solutions-Geschäftsführer Steven Schwarznau. „Und: Nachhaltigkeit geht definitiv anders. Mit dem digitalen Bon, kurz eBon, schaffen wir eine smarte und zudem klimapositive Alternative und sagen der Papierflut den Kampf an.“

Mit dem Service erhalten Kunden ihren Beleg elektronisch inklusive Logo des Geschäfts, steuerrechtlicher Informationen aber ohne persönliche Daten. Einzige Voraussetzung für die Nutzung ist eine aktive Internet-Verbindung der Kasse. Für den Kunden machen drei mögliche Wege der Nutzung den Service besonders leicht zugänglich. „Moderne Smartphones scannen den entsprechenden QR-Code einfach mit der Kamera. Bei älteren Modellen lässt sich jede beliebige App zum Lesen von QR-Codes verwenden. Oder aber Kunden nutzen die intuitiv bedienbare ‚bon-online.de‘-App“, erläutert Steven Schwarznau. Nutzer werden so automatisch zum eBon weitergeleitet und können diesen auf dem Smartphone speichern.

Neben der massiven Einsparung von Thermopapier liegen auch im Bereich Datenschutz die Vorteile auf der Hand: Wenn an einem Kassensystem mit der ITR Kassensoftware von ALVARA | Digital Solutions eingekauft wird, ist garantiert, dass keinerlei Daten des Käufers übermittelt werden. Bei Kauf via EC- oder Kreditkarte lässt sich entweder ein Bon drucken oder die Kasse blendet persönliche Informationen vor der Übermittlung aus. „Die Belege liegen zudem nur als Bild vor und gelten somit als nicht auswertbare Daten“, so Steven Schwarznau. Die Informationen sind außerdem nur für 30 Tage verfügbar, danach werden sie gelöscht und sind nur noch auf dem Smartphone des Käufers gespeichert. „Bereits heute nutzen über 1.340 Kassen den Service eBon. Dank der Entwicklung von Treibern für unterschiedlichste Kassensysteme ist das auch unabhängig von der eingesetzten Software möglich. So konnten schon 35.400 Kilometer an giftigem Bon-Papier durch den eBon-Service eingespart werden“, fasst Steven Schwarznau zusammen.

[1] Quelle: https://www.rnd.de/wirtschaft/fragen-und-antworten-zur-kassenbon-pflicht-mussen-kunden-bald-alle-belege-annehmen-EX5J5L25QJEK7IZFK3D2NJYLRY.html

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